Ganz privat

Mittwoch, 24. November 2010

Manchmal lohnt es sich doch...

...zu eng gewordene Kleidung vor der Entsorgung zu bewahren.

In diesem Beitrag schrieb ich über mein Übergewicht. Inzwischen ging es - gewichtsmäßig - rapide bergab und es scheint, als hätte sich jetzt alles eingependelt. Meine ehemals zu engen Gewänder passen wieder. Und ich könnte Klamotten, die zu groß sind, entsorgen.
Bewahre ich sie auf? Oder trenne ich mich?

Da meine Garderobe so etwas wie "zeitlos" und nicht der Mode unterworfen ist, werde ich sie wohl oder übel aufheben. Man weiß ja nie.

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Donnerstag, 11. November 2010

11.11.2010 - Sessioneröffnung

Um 11.11 Uhr ist es soweit. Die 5. Jahreszeit wird eröffnet.

Mir persönlich ist das egal. Ich muss mich endlich dem Inhalt der Kartons widmen, die im Abstellraum unnötig Platz wegnehmen.

Allerdings überlege ich noch: Es ist zwar Regen angesagt, aber hier strahlt die Sonne vom Himmel. Mit anderen Worten: Das schöne Wetter sollte man draußen genießen und nicht im Haushalt vertrödeln.
Sollte ich nicht doch erst mit dem Fotoapparat auf Streifzug gehen?

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Sonntag, 7. November 2010

Zitat

Es ist fruchtvoller, nichts zu tun, als mit viel Mühe nichts zu schaffen. Aus China
Schönen Sonntag!

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Donnerstag, 21. Oktober 2010

Motorroller


Dieser tolle V*spa-Roller stach mir heute morgen ins Auge!
Als junges Mädchen träumte ich davon, irgendwann mal solch ein Gefährt zu besitzen. Als ich dann mit 18 Jahren meinen Führerschein in Händen hielt, schaffte ich mir von meinen Ersparnissen doch lieber einen Käfer an - das unbeständige Wetter im Norden spielte dabei eine große Rolle.

Später, als meine Tochter sich eine V*espa 50 Baujahr 1974 anschaffte (sie selbst ist ebenfalls Jahrgang 1974), nutzte ich jede Gelegenheit, das tolle Gefährt auszuführen. Natürlich nur mit ihrer Erlaubnis.

Inzwischen bin ich wieder an einem Punkt, wo hin und wieder der Gedanke "PkW, Roller, Motorrad?" hochkommt.
So wirklich benötige ich weder das eine noch das andere, denn hier, wo ich wohne, komme ich zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichem Nahverkehr überall hin. Zudem verhältnismäßig kostengünstig. Und umweltfreundlich.

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Sonntag, 19. September 2010

Alles neu

Meine neue Heimat

Kurzer Zwischenbericht:
Mich gibt es noch - inzwischen in abgespeckter Form.
Eine Partnerschaft ging zu Ende.
Eine neue Wohnung wurde angemietet und tapeziert.
Etliche Kartons und Möbel wurden transportiert und in die dritte Etage (ohne Fahrstuhl) geschleppt.
Etliche Kilos sind verlorengegangen.
Ein neuer Lebensabschnitt ist eingeläutet.
Mir gehts gut. Sehr gut sogar.

In absehbarer Zeit werde ich hier wieder tätig sein. Vorher müssen "nur" die gefühlten 1000 Kartons ausgepackt und deren Inhalt verstaut werden.
Die müden Knochen bekommen jetzt 2 Tage Pause, um sich ein wenig zu erholen.

Bis demnächst!

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Dienstag, 2. März 2010

Weltgebetstag




In über 170 Ländern wird am 1. Freitag im März ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Frauen eines Landes (in diesem Jahr ist es Kamerun) verfassen die Liturgie für die ganze Welt.
Das jeweilige Land sowie die Situation der Frauen wird ausgiebig dargestellt, fördert das bessere Verständnis über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg und lässt durch die kreative Gottesdienstgestaltung die Botschaft der Frauen und ihre Lebensgestaltung lebendig werden.
Mit der Kollekte werden weltweit Frauenprojekte gefördert.

Ich bin nicht das, was man landläufig Kirchgänger nennt. Aber mit spannenden Projekten lasse ich mich manchmal anlocken.
So z. B. mit dem Weltgebetstag der Frauen. Seit mehreren Jahren beteilige ich mich an der Vorbereitung und bin auch bei der Durchführung dabei.
Heute ist die Generalprobe - und am Freitag ist es so weit: Wir (in diesem Jahr haben evangelische Frauen die Verantwortung - im nächsten Jahr sind es dann die Katholiken und das Land wird Chile sein) stellen in Wort und Bild das Land Kamerun und die Situation der dort lebenden Frauen vor. Es werden schöne Lieder gesungen und der Abend klingt mit einem gemeinsamen Essen aus, welches von uns Frauen nach original kamerunischen Rezepten gekocht wird.

Bei einem der letzten Vorbereitungstreffen war ein Pallottiner aus Vallendar dabei, der 39 Jahre in Kamerun gelebt hat. Er hatte gerade Besuch aus Kamerun und den jungen Mann kurzentschlossen mitgebracht.
Die Beiden bestätigten uns, dass wir das Land sehr realistisch darstellen.
So etwas beflügelt natürlich zum Weitermachen, zeigt es doch, dass das Frauenkomitee eine gute Vorarbeit geleistet hat.

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Dienstag, 16. Februar 2010

Nun bin ich aber erstaunt....

...dass der Warnemünder Teepott sowie der Leuchtturm von den Hamburgern nicht erkannt wurden...
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Elisabetta ist selbstverständlich entschuldigt.

Im Winter am Ostseestrand hat was. Trotzdem gefällt es mir im Sommer natürlich sehr viel besser.

Am Samstag versprach ich Euch die Auflösung für Sonntag - und inzwischen ist bereits Dienstag. Dafür entschuldige ich mich. Hier ist - noch - Karneval. Da läuft alles andere auf Sparflamme.
Könnt Ihr Nicht-in-Karnevalshochburgen-lebenden Euch vorstellen, dass in dieser Region am Rosenmontag sämtliche Behörden und Geschäfte geschlossen haben?
Seit Donnerstag (hier Schwerdonnerstag genannt) ist Ausnahmezustand. Die Möhnen machten Altweiberfastnacht den Anfang, schick kostümiert traf man sie beim Feiern. Tolle Möhnen-Umzüge hatten sie aber auch auf die Beine gestellt.
Seit Samstag gehen überall die von den Vereinen organisierten mehr oder weniger großen Karnevalsumzüge. Eine gewisse Berühmtheit hat dabei der Abendzug (immer am Sonntag vor Rosenmontag) in Boppard - der mir persönlich sehr, sehr gut gefällt.

Wir sind zwar nicht unbedingt das, was man karnevalsbegeistert nennt - aber so wirkliche Muffel sind wir auch nicht. Außerdem müssen Traditionen gepflegt werden. Und deshalb gehen wir Rosenmontag und Veilchendienstag in den umliegenden Dörfern "Zuch gucken".

Der viele Schnee verlangte den Aktiven in diesem Jahr eine Menge ab.
Uns natürlich auch. Kalter Sekt ist nicht grad das, was bei eisiger Kälte die Stimme ölt.
Und die Knipsmaschine wurde auch nur höchst unwillig und selten gezückt - mussten dafür die durch den Sekt unterkühlten Hände doch jedes Mal aus der wärmenden Jackentasche gezogen werden.

Morgen, am Aschermittwoch, gibt es bei uns - inzwischen ebenfalls Tradition - zum Abschluss noch ein sogenanntes "Heringsessen". Ich verzichte dabei allerdings auf die Heringe und lege stattdessen meine heißgeliebten Smokies in Sahnesoße ein. In gut 10 km Entfernung gibt es tatsächlich einen Fischhändler, der mir die leckeren Smokies aus dem Norden besorgt.

Bis zum 11.11.10 ist dann erst einmal Schluss mit Karneval.

jokersmile

Samstag, 13. Februar 2010

War mal kurz weg

Eine alte Freundin hatte eingeladen - und fast alle kamen. Zum Teil von weit her. Trotz des Winterwetters.
+ Ehemaligentreffen

Ausgerechnet in meiner fest verplanten Zeit verlangte das Wetter mit Blitzeis und Eisregen den Bürgern und Besuchern meiner Heimatstadt viel ab. Zeitweise ging garnichts. Busse wurden komplett aus dem Verkehr gezogen.

Nach ein paar - trotzdem - schönen Tagen setzte ich meine Reise fort und fuhr noch weiter hoch in den Norden. Auf dem Foto ist etwas so Typisches zu sehen, dass sofort klar sein sollte, wo ich war.

Oder etwa nicht?
Morgen schreibe ich etwas dazu. Bis dahin: Fröhliches Raten!

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Montag, 28. Dezember 2009

Das Jahr 2009

Wenn ich das Jahr 2009 Revue passieren lasse, muss ich sagen: Es hat viel Freud, aber auch Leid gebracht.

Besonders schön war, dass mein Vater sein zusätzlich geschenktes Jahr so gut es ging ausgiebig im häuslichen Umfeld genießen konnte.

Ein weiterer Höhepunkt war die Einschulung meines einzigen Enkels im August. Leider hat mein Vater aus gesundheitlichen Gründen sein Urenkelchen dabei nicht mehr begleiten können.

Der Abschied, den wir nehmen mussten, war lange voraussehbar und kam trotzdem viel zu schnell.
Schön daran war, dass die bekannte Situation uns über viele Monate etliche zusätzliche Familienzusammenkünfte bescherte. Und schön ist, dass wir noch ein wenig mehr zusammenwuchsen.

Ins Jahr 2010 gehe ich frohen Mutes und neugierig auf das, was kommen wird.

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünsche ich allen Besuchern meines Blogs.

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Dienstag, 1. Dezember 2009

Dankeschön!

Ich möchte für die vielen lieben Worte, die mich in den letzten Wochen erreichten, ein ganz dickes DANKESCHÖN zurückgeben.

In den letzten Wochen bzw. Monaten ist die Zeit an mir vorbeigerannt. Viele, viele Fahrten in die ca. 400 km entfernt liegende Heimatstadt waren aus familiären Gründen notwendig.
Im Hinterkopf wußten wir alle, dass das, was geschehen ist, kommen musste.
Und doch kam es, als es so weit war, für uns viel zu plötzlich.

Familiengespräche und endlos viele Telefonate mit entfernt wohnenden alten Freunden der Familie (eine Hamburger Freundin in Stellingen erzählte mir bei der Gelegenheit, dass ihr Mann und mein Vater sich 1942 kennenlernten und den Kontakt nie abgebrochen haben) wurden geführt, die Beerdigung und alles, was daran hängt, organisiert.
Bankgeschäfte sollten erledigt werden.
Im Nachhinein kann ich nur bewundernd sagen: Mein Vater war sehr weitsichtig und hat wirklich alles, was zu Lebzeiten und über den Tod hinaus regelbar ist, geregelt und in die Wege geleitet.

Ein Haushalt, der fast 60 Jahre existierte, musste aufgelöst werden. Viele, viele schöne Kindheitserinnerungen wurden dabei wach.
Aber ein ungutes Gefühl oder schlechtes Gewissen beschlich uns immer dann, wenn wir Dinge entsorgen mussten, für die niemand mehr Verwendung hatte.
Das eine oder andere Teil wurde dann doch noch eingepackt und mit nach Hause genommen - obwohl die eigenen Schränke zum Bersten voll sind.

Eine ganz wichtige Person in unserem Leben fehlt nun. Unser Vater. Unseren Kindern fehlt der Großvater. Und die zwei Urenkelchen haben keinen Urgroßvater mehr.

Es fehlt der Bruder, der Schwager, der Onkel, der Großonkel, der Cousin, der Freund, der Nachbar, der Arbeitskollege.

Uns tröstet,
  • dass er ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben leben durfte
  • dass wir ihm mit technischen Hilfsmitteln und Unterstützung durch hervorragende Hilfspersonen seinen Wunsch erfüllen konnten, fast bis zur letzten Minute in seinen eigenen vier Wänden würdevoll zu leben
  • und dass er bis zur letzten Minute "klar im Kopf" war. Ohne diesen "klaren Kopf" und die ihm eigene Begeisterung und das Verständnis für Technik wäre Vieles nicht umzusetzen gewesen.
Als ihm selbst bewußt wurde, dass sein Weg zu Ende ist, nahm er uns allen eine weitreichende Entscheidung ab. Er bat mich, ihn im Hospiz anzumelden. Das Schicksal meinte es gut mit ihm - 3 Tage später hatte er dort einen Platz. Er konnte sich fallenlassen. Zwei Nächte und einen Tag später schlief er sanft hinüber.

Ich hoffe, dass auch ich irgendwann den richtigen Weg finde und meinen Nachkommen geordnete Papiere, Wünsche und Anweisungen übergeben kann.
Das Alter, diese Dinge in Angriff zu nehmen, hätte ich. Die Motivation leider nicht.

widder

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