Heimat

Sonntag, 4. Dezember 2016

2. Advent




Ich wünsche allen Lesern besinnliche Adventstage!

Samstag, 16. Juli 2016

Umweltschutz

Nachfolgender Text wurde mir per Mail geschickt. Verfasser nicht bekannt.
Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.

„Da haben Sie Recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu Hause vergessen".

Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz ist sicherlich ein Fremdwort für Sie".

„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300 PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt, geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter mit dem 50.000 EUR teuerem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.

In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000 Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.

Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen, das mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die elektronische Kasse zu befragen.

Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!“




Dazu passt dieses Filmchen... finde ich.

Montag, 8. Februar 2016

Syrien

Aktuelle Bilder, von einer Drohne aufgenommen, offenbaren die Zerstörung in Syrien.

Homs

Jobar/Damaskus

Donnerstag, 10. September 2015

Fahrräder, Fahrräder...

Man sollte meinen, die Oldenburger werden mit dem Rad unter dem Hintern geboren....


Die Bären ohne Fahrräder? Undenkbar



Fahrräder am alten Rathaus.



Bahnhofsvorplatz



Bahnhofsvorplatz



"Hinterm Bahnhof" - direkt neben dem ZOB (zentraler Omnisbus Bahnhof)






Mittwoch, 9. September 2015

Norddeutschland

Ich war ein paar Tage in Oldenburg.
Von über 30 Grad ab in die Kälte und Regen.
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Die sonnigen Phasen nutzte ich für einen Stadtbummel.

Das Schloss



Das Schloss



Der Berliner Platz mit den Bären



Das alte Rathaus - direkt am Marktplatz. Besonderheit: Der Grundriss ist dreieckig. Unter dem Schloss befindet sich der "Ratskeller"



Das alte Rathaus



Die Lamberti-Kirche









Das Degodehaus gegenüber dem alten Rathaus - ein mittelalterliches Patrizierhaus






Hotel Graf Anton Günther - eines der ältesten Häuser in Oldenburg






Die Volksbank - seit 1957. Das Gebäude wurde von der Nationalbank Bremen errichtet und später von der AOK übernommen






Donnerhall - Dressurpferd und später Zuchthengst. Weit über die Grenzen Oldenburgs bekannt. Die Statue steht vor der Volksbank



Der Lappan - ein ehemaliger Glocken-, später Wachtturm. Am Lappan befand sich das Heiliggeisttor - eines von fünf Stadttoren in Oldenburg.
Wahrzeichen von Oldenburg



Die Hirsch-Apotheke - ebenfalls eine der Sehenswürdigkeiten in OL



Relief an der Bremer Landesbank in Oldenburg - am Marktplatz



Glaskuppel in den "Schloss-Höfen" - eine Passage, wie man sie inzwischen bundesweit in fast jeder Stadt findet



Das Stautorcafè, direkt vor der alten Post am Stau - viele Jahre ein angesagtes Eiscafè. Später Treffpunkt für die Jugendlichen.




Die alte Post




Stadthafen "Der Stau"



Promenade am Stau






Citynah wohnen am Stau




Das Arbeitsamtsgebäude - ebenfalls am Stau



Der Bahnhof



EWE Arena



Diverse Kanaldeckel sind mit diesem stilisierten Stadtplan verziert.
Der Rote Punkt zeigt, wo man sich gerade befindet.

Freitag, 7. September 2012

Torfabbau

Als Kind gehörte es zu meinem Alltag: Mein Opa hatte u. a. ein Feld im Moor, wo im Sommer für den Winter Schwarztorf per Hand gestochen, zum Trocknen geringt und später per Handkarren nach Hause gezogen wurde. Im Torfschuppen stapelten wir die Torfsoden dann ordentlich aufeinander.

Es ist viele Jahre her, dass ich im Norden ein Feld sah, wo Weißtorf abgebaut wurde. Weißtorf taugt nicht zum Heizen, der findet Verwendung beim Düngen und Auflockern von Pflanzerde.

Am vergangenen Wochenende ging ich mit Kinderwagen und Zwillingsenkelchen spazieren und landete irgendwann in einer Gegend, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen. Dort stand ich dann vor einem riesigen Feld, wo jemand maschinell Schwarztorf abbaut.
Kindheitserinnerungen wurden wach.









Donnerstag, 5. Mai 2011

Besuch im Norden

Blick über den Schlossgartenteich aufs Elisabeth-Anna-Palais, in dem das Sozialgericht untergebracht ist


Ich war für ein paar Tage im eisigen Norden. Zwar schien jeden Tag die Sonne, aber der ständige, zudem kalte, Wind ist für mich inzwischen vollkommen ungewohnt.
Trotzdem habe ich all das geschafft, was ich auf meinem Plan hatte. Unter anderem natürlich ein Besuch im Schlossgarten.
Zaun herum und Eintritt verlangen - ging mir direkt durch den Kopf. Was Blumen und blühende Pflanzen betrifft, ist dort wesentlich mehr zu sehen als auf der BuGa in Koblenz.

Mittwoch, 16. September 2009

Bauarbeiten

Peter Friedrich Ludwig - Nachtaufnahme
gesehen auf dem Schloßplatz in Oldenburg

Es wird so unendlich viel gebaut in Oldenburg, dass
Peter Friedrich Ludwig völlig einnebelt.
Ein paar Leute erbarmten sich und verpaßten ihm einen Mundschutz.

Wenn die neue Sparkasse fertig ist, finden sich vielleicht noch ein paar nette Menschen und entfernen mal den Taubendreck von seinem Körper?

th_thdiggin_smilie

Freitag, 4. September 2009

Fahrräder - wohin man schaut!

Den überwiegenden Teil meines Lebens verbrachte ich im Norden der Republik. In einer Stadt, in der schon für Kleinstkinder Fahrradfahren Pflicht ist.

Zwar war ich auch in diesem Jahr schon oft "da oben". Aber leider fehlt mir bei den Kurzbesuchen aus familiären Gründen momentan die Zeit für ausgiebige Stadtbummel und somit auch zum Fotografieren.

Weil in der RZeitung ein Artikel erscheint, wenn in Koblenz mal 2 Fahrräder am Bahnhof abgestellt sind, habe ich in meiner Bilderkiste gekramt und "Fahrradbilder" rausgesucht. Ausschließlich Bilder von Fahrradabstellplätzen in der Fußgängerzone und Altstadt.
Die Bilder wurden an einem Montag nach 17 Uhr geknipst, d. h.: Eine Menge Fahrräder von Berufstätigen sind bereits aus den Fahrradständern verschwunden. Trotzdem ist noch eine erkleckliche Anzahl übrig. Oder?


















Der Bahnhof der Stadt ist von Fahrrädern zugeparkt. Es gibt dort ein Fahrradparkhaus und eine Fahrradwaschanlage. Fotos folgen später.

Die Stadt liegt in Niedersachsen, ist Universitätsstadt und hat ca. 160.000 Einwohner. Sie ist ehemalige Residenzstadt, ehemals zweitgrößte Garnisonsstadt und ehemaliger Bezirksregierungs-Sitz.
Dort findet man die älteste Fußgängerzone Deutschlands.

Nun ratet mal schön.
....das meiste habe ich ohnehin schon verraten.

288wmps

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