Rhein - Mosel - Lahn

Freitag, 5. Januar 2018

Hochwasser Fortsetzung

Die ganze Zeit war es hier viel zu trocken und der Rhein führte sogar Niedrigwasser über Monate. Und jetzt kommt von überall her das Wasser.

Die Lahn ist weiter gestiegen. Wir liegen hier in Bad Ems etwas höher als Lahnstein, wo bereits viele Häuser im Wasser stehen.

Heute habe ich es gesehen, weil ich in Lahnstein und Koblenz was erledigen mußte.

Lahnstein






In Koblenz ist die Mosel weit aus ihrem Bett raus. Die Straßen in Hochwassernähe sind allesamt gesperrt und an der Mosel auch bereits unter Wasser. Das Ordnungsamt hat mehrere Abschleppdienste beschäftigt und lässt alle Autos im Sperrgebiet entfernen.













Am Deutschen Eck an der Mosel wurde heute das Gartenlokal hochgestellt.








Auf dem Campingplatz gegenüber vom Deutschen Eck ist alles abgeräumt und auf Stelzen hochgestellt.




Am Rheinufer ist die Promenade zum Teil unter Wasser und alles, was im Sommer benötigt wird und im Winter im Boden versenkt ist, wird hochgeholt.

Die Füße der Seilbahn stehen bereits im Wasser. Vielleicht fuhr sie deshalb heute nicht mehr?















Der Schiffsverkehr auf der Mosel ist komplett gesperrt, auf dem Rhein stark eingeschränkt.

Der Pegelstand liegt in Koblenz etwa bei 6 Meter. Bis Montag soll er auf 7,50 m steigen.

So hoch wie zur Zeit stand das Wasser zuletzt kurz vor der Eröffnung der Bundesgartenschau in Koblenz. 2011.

Sonntag, 12. November 2017

Barockmadonna

am Schutzengelhaus in Unkel am Rhein



Freitag, 10. November 2017

Basilika St. Severus

in Boppard.



























Donnerstag, 2. November 2017

Zwei Feiertage

nacheinander. Und heute denke ich, es ist Montag.

Gestern war ich bei herrlichem Wetter in Boppard. Die Übergangsjacke war beim Spaziergang am Rhein viel zu warm.

















Montag, 2. Oktober 2017

Diez II


























Donnerstag, 28. September 2017

Cochem

Gestern. Bei 26 Grad.

Die Stadt war total überfüllt mit Touristen aus Holland, Luxemburg, Österreich und Deutschland. Der Busparkplatz war übervoll.

















Sonntag, 25. Juni 2017

Günderode-Film-Haus Heimat3

in Oberwesel.
Dieses Mal hatte ich für unseren Stammtisch das Günderode-Haus als Treffpunkt ausgesucht.
Es war Drehort für Teile der Fernsehserie 'Heimat' von Edgar Reitz.
Seit Jahren ist es zu einem urigen Restaurant umfunktioniert. In den oberen Räumen befindet sich ein Günderode-Museum.

Die Anfahrt mit der Bahn gestaltete sich etwas stressig.
Alle Züge hatten Verspätung, waren hoffnungslos überfüllt und die Abteile total verdreckt.
Morgens, kurz nach 10 Uhr waren etliche, bereits alkoholisierte junge Menschen unterwegs. Mit Bollerwagen, lauter Musik und viel Alkohol im Gepäck. In dem einen Zug feierte eine Braut den Abschied, im anderen ein Junggeselle. Andere waren auf dem Weg zu irgendwelchen Veranstaltungen. Auf dem Rückweg bevölkerten sie wieder die Züge.
Der Müll wurde praktischerweise direkt im Zug gelassen. Tische und Böden waren klebrig vom verschütteten Alkohol.

Im Vorfeld wurde mir zwar die Mitnahme im Auto angeboten. Das lehnte ich ab, weil ich zu Fuß zum Günderode-Haus gehen wollte.
Keine so gute Idee, wie sich später rausstellte. In Oberwesel angekommen brannte die Sonne gnadenlos und es gab beim Aufstieg keinen Schatten.

Da, wo der Pfeil ist, muss ich hin









Fast geschafft



Die Belohnung









Die hellen Stellen, die im Niedrigwasser des Rhein zu sehen sind, sind Felsen. An der Stelle nennt man sie Siebenjungfrauenblick.
Sind sie mit Wasser bedeckt, heißen sie "Versunkene Jungfrauen".

Das Günderode-Haus - ein schon älteres Foto

Samstag, 29. April 2017

Lahnstein

An der Lahn findet man eines der vielbesungenen Wirtshäuser




Ganz in der Nähe des Wirtshauses sitzt der "Baareschesser"

Wikipedia sagt dazu:
Der Begriff Baareschesser („Baare“ altdeutsch für Toilette) entspringt einer Überlieferung aus dem Mittelalter und wird in Niederlahnstein als Bezeichnung der Einwohner verwendet.
Zur Reinerhaltung des Brunnenwassers brachten die Bewohner des rechten Lahnufers schon im Mittelalter große Opfer. In Ermangelung von frischem Quellwasser mussten die sich mit Grundwasser versorgen und verzichteten deshalb auf die Anlage von Sickergruben. Zur Saubererhaltung des Grundwassers benutzten sie stattdessen als Toilette die „Baare“. Die „Baareschesser“ leisteten so schon vor vielen hundert Jahren einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz








Mittwoch, 26. April 2017

Unterwegs in Filsen

Blick auf Boppard am Rhein








Dienstag, 25. April 2017

Die essbare Stadt

Andernach.
Ein historische Stadt. 1988 feierte Andernach 2000jähriges Bestehen.
Zur Zeit leider überall Baustelle.
Vor 7 oder 8 Jahren wurde in Andernach beschlossen, dass die öffentlichen Grünflächen, die ja allen Bürgern gehören, auch allen Bürgern zugänglich gemacht werden. "Betreten verboten" gilt nicht, dafür "Pflücken erlaubt".
An der Stadtmauer und dem runden Turm wurden Obst und Gemüsebeete angelegt, an denen sich Bewohner und Besucher bedienen dürfen. Die Blumenbeete sind mit alten Sorten bepflanzt, die sich allein vermehren und weniger Pflege benötigen.
Besucher und Bewohner dürfen sich Obst und Gemüse und auch Samen mitnehmen.
An diesen Arbeiten beteiligten/beteiligen sich Städtische Mitarbeiter, Freiwillige Helfer, Langzeitarbeitslose.
Vor Jahren habe ich - meine ich zumindest - schon mal drüber berichtet.
Andernach liegt am Rhein, in unmittelbarer Nähe zur Eifel.

Am Rhein ist es etwas wärmer und die Natur weiter. Gestern meinte die Sonne es ganz besonders gut mit uns.
Die roten Kastanien beginnen mit der Blüte.



Villa Regia









Der Runde Turm - eines der Wahrzeichen Andernachs. Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert









Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, eine mächtige Emporenbasilika mit vier Türmen


















Alter Krahnen - ein alter Hafenkran aus dem 16. Jahrhundert









Unten am Rhein blüht schon der Ginster



Rheintor Kornpforte. Aus der Zeit um 1200






Frühneuzeitlicher Adelshof der Familie von der Leyen, erbaut etwa 1580-1590. Heute Stadtmuseum






Auch die weißen Kastanien blühen



Evangelische Christuskirche



Ein Teil der historischen Stadtmauer



Läufkreuz (links unter dem Baum) - etwa aus dem 14. Jahrhundert


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