Mittwoch, 6. Mai 2009

So sieht es vor unserer Haustür aus

..., wenn ich das Dorf in grobe Richtung "Südosten" verlasse. Zwei Straßen sind zu überqueren, dann stehe ich bereits in den Obstwiesen.
Es brauchte etwas, sich mit den dörflichen Gegebenheiten anzufreunden. Natur und viele Radwege war ich zwar aus meiner Heimatlstadt gewohnt, aber auch die Annehmlichkeiten einer Großstadt, wie z. B. Fachgeschäfte und Discounter, Ärzte, Apotheken, Schulen, Kindergärten usw. in größerer Anzahl.
Hier gibts einen Kindergarten, eine Schule, drei Ärzte - womit wir noch gut bedient sind -, zwei Apotheken, eine Pizzeria mit angeschlossener Eisdiele, einen Griechen, ein deutsches Restaurant mit angeschlossenem Hotel, eine katholische und eine evangelische Kirche, zwei Blumenläden, einen Bestatter, sogar noch eine kleine Post, eine H*rm*s-Annahmestelle, einen R*w* und einen Ed*ka.
Radfahrer müssen hier auf die Straße, denn Radwege gibt es keine.
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Dafür gibts hier jede Menge aggressive Autofahrer, die glauben, dass auch die Fußwege für die Autos angelegt wurden.
Der hintere Bergrücken gehört bereits zum "Naturpark Nassau". Geschätzte 3 km Luftlinie entfernt.

Als Neuling brachten mich die vielen Misteln in den Bäumen immer wieder zum Staunen. Manche Bäume sind richtiggehend überladen damit, so dass man im Winter glaubt, sie wären belaubt. Im Norden habe ich - bewußt - nie welche gesehen.

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