Montag, 7. Dezember 2009

Kanaldeckel

Da, wo ich geboren bin, wird hochdeutsch gesprochen. Fast ohne irgendeine Einfärbung. Finde ich. Den Eingeborenen - wozu auch ich gehöre - wurde im Familien- und Freundeskreis Plattdeutsch beigebracht. Die reiferen Jahrgänge - wozu ich ebenfalls gehöre - lernten in der Schule, wie man Plattdeutsch schreibt. Was garnicht so leicht ist!

Als eine meiner diversen Cousinen vor Jahrzehnten aus dem Norden "nach Wuppertal heiratete", dauerte es nicht lange, bis sie "rheinisch eingefärbt" sprach. Hochdeutsch zu sprechen hatte sie offensichtlich ganz schnell verlernt.

Ich selbst lebe seit inzwischen ca. 10 Jahren in einem Dorf im Westerwald. Dialekt wird hier und im gesamten Umfeld auch gesprochen - aber ich selbst spreche nach wie vor unverkennbar "nordisch"-hochdeutsch.
Werden hingegen Feste gefeiert und Mundart-Lieder gesungen, geht mir das im Kowwelenzer Dialekt leicht von den Lippen. Auch ganz ohne Zungelösen durch Alkohol.

Nun bin ich total "abgeschwiffen" und vom Hölzchen aufs Stöckchen gekommen...
Ursprünglich sollte mein Thema heute "Kanaldeckel" sein. Wie schön sie aussehen können. In Koblenz z. B. ist das "Kowelenzer Schängelche" drauf abgebildet.
Kowelenzer Schängelche

Die Bedeutung des Wortes "Schängel" ist hier nachzulesen.

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