Freitag, 20. Januar 2017

Auflösung




Das ist ein Stopfei mit einer Zungennadel.
In den 50ern hat man damit Laufmaschen in Seidenstrümpfen und Nylons repariert.
Wer handarbeitstechnisch nicht ungeschickt war, machte das selbst.
Aber es gab auch Annahmestellen für kaputte Strümpfe. Pro Masche kostete die Reparatur etwa 10 Pfennig.

Damals lebte man nicht in dem Überfluß wie heute. Da wurde erst mehrfach sorgfältig geflickt und repariert, bevor man entsorgte.

Neue Strümpfe kosteten viel Geld und wurden pfleglich behandelt. Trotzdem passierte schon mal ein Malheur.

Das Stopfei wurde so in den Strumpf gelegt, dass die Kerbe unter der Laufmasche lag. Mit der Zungennadel konnte man dann die Maschen auffangen und hochhäkeln.

Tipp am Rande

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