Abenteuer
Abfahrtsbahnhof Bad Zwischenahn. Vor fast einer Woche. Das Laufband in der Anzeige sagt, dass der Zug von Emden nach Bremen Verspätung hat. Viel Verspätung. Weit über 100 Minuten. Wegen Personenschaden und Arzteinsatz.
Auf einem anderen Laufband wird angezeigt, dass auch die Strecke nach Bremen nicht befahren werden kann. Stellwerk zwischen Oldenburg und Bremen ist ausgefallen.
Doch warum kann ein Güterzug fahren, Personenzüge hingegen nicht? Offensichtlich unterwegs nach Emden.
Irgendwann war die Bremer Strecke wieder frei und die Nordwestbahn stand fahrbereit. Kurzerhand stieg ich in den Bummelzug, um irgendwie nach Bremen und von da aus nach Hause zu kommen.
Der nächstmögliche IC nach Hause war pünktlich kurz vorm Eintreffen der NW-Bahn abgefahren. Der nächste Zug, eine Stunde später, hatte auch wieder eine saftige Verspätung und zudem keine freien Sitzplätze. Also buchte ich auf Anraten der netten Mitarbeiterin im Reisecentrum meinen Sitzplatz im zwei Stunden späteren Zug.
Nun mussten noch gut 2 Stunden Wartezeit irgendwie überbrückt werden. Große Lust zum Laufen hatte ich mit etwas größerem Gepäck nicht. Überwiegend saß ich meine Zeit beim Kaffee und draußen in der Sonne lesend und handarbeitend ab.
Als mein IC um 18.44 Uhr pünktlich den Bahnhof verließ, war der "17.44" noch lange nicht in Sicht.
Fast 4 Stunden später als ursprünglich geplant, erreichte ich den letzten Umsteigebahnhof und erwischte gerade noch den letzten Zug nach Hause.
Bahnfahrten sind leider immer öfter echte Abenteuer.
Auf einem anderen Laufband wird angezeigt, dass auch die Strecke nach Bremen nicht befahren werden kann. Stellwerk zwischen Oldenburg und Bremen ist ausgefallen.
Doch warum kann ein Güterzug fahren, Personenzüge hingegen nicht? Offensichtlich unterwegs nach Emden.
Irgendwann war die Bremer Strecke wieder frei und die Nordwestbahn stand fahrbereit. Kurzerhand stieg ich in den Bummelzug, um irgendwie nach Bremen und von da aus nach Hause zu kommen.
Der nächstmögliche IC nach Hause war pünktlich kurz vorm Eintreffen der NW-Bahn abgefahren. Der nächste Zug, eine Stunde später, hatte auch wieder eine saftige Verspätung und zudem keine freien Sitzplätze. Also buchte ich auf Anraten der netten Mitarbeiterin im Reisecentrum meinen Sitzplatz im zwei Stunden späteren Zug.
Nun mussten noch gut 2 Stunden Wartezeit irgendwie überbrückt werden. Große Lust zum Laufen hatte ich mit etwas größerem Gepäck nicht. Überwiegend saß ich meine Zeit beim Kaffee und draußen in der Sonne lesend und handarbeitend ab.
Als mein IC um 18.44 Uhr pünktlich den Bahnhof verließ, war der "17.44" noch lange nicht in Sicht.
Fast 4 Stunden später als ursprünglich geplant, erreichte ich den letzten Umsteigebahnhof und erwischte gerade noch den letzten Zug nach Hause.
Bahnfahrten sind leider immer öfter echte Abenteuer.
widder49 - 2017/09/17 09:14
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks