Alltägliches

Montag, 11. Januar 2016

Tatort

Es gibt nur noch wenige Tatorte, die ich mir anschaue. Eigentlich sind es nur noch 3, und zwar die aus Bremen, Köln und Münster. Gestern habe ich mal wieder den "Bodensee"-Tatort angeschaut und war total geplättet!
Sehr gut gemacht!
Kompliment!
Von der jungen Schauspielerin Gro Swantje Kohlhof werden wir sicher noch eine Menge Gutes zu sehen bekommen.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Noch einmal: Bahn

Bei der Bahn sitzen offensichtlich ein paar fähige Leute, die es noch können...
Dem Streikfahrplan ist zu entnehmen, welche Züge ausfallen. Und diejenigen Züge, die fahren sollen, fuhren gestern pünktlich. Pünktlicher als sonst. Auf meiner Strecke gab es keine weiteren Ausfälle und keine Verspätungen. Damit kann man leben.

Montag, 4. Mai 2015

Erneuter Bahnstreik

Voraussichtlich ab Dienstag.

Was bedeutet das für mich?
Eigentlich nichts Besonderes.
Seit Dezember letzten Jahres - seitdem fährt auf der einstigen Vectus-Strecke wieder die Deutsche Bahn - sind Verspätungen und Zugausfälle an der Tagesordnung.

Natürlich finde ich gut, dass es das Streikrecht gibt. Vor Jahren bin ich selbst mit auf die Strasse gegangen. Wir würden heute noch an 6 Tagen 10-12 Stunden arbeiten und hätten eine Woche Urlaubsanspruch, gäbe es keine Gewerkschaften und kein Recht auf Streik.

Auch nicht gut finde ich, dass die Bahn sich offensichtlich auf das Aussitzen bis zum geplanten Tarifeinheitsgesetz eingerichtet hat.

Bundesweit gibt es viele Arbeitnehmer, die keine Alternative zur Bahn haben werden. Für die bedeutet der Streik: Urlaub nehmen. Oder Abmahnung. Oder schlimmstenfalls Arbeitsplatzverlust. Nicht in den wohlverdienten Urlaub fahren können, den sie sich vom Mund abgespart haben.
Zudem: Seit dem letzten Streik sind ja erst wenige Tage vergangen.
Die Bahnkunden bauen Hass gegen die Gewerkschaften auf. Von der Bahn so gewollt?

Dienstag, 17. Februar 2015

Angebot

Neulich kaufte ich eine Großpackung Toilettenpapier von der bekannten Firma mit dem H am Anfang.
Der Preis war wirklich günstig.
Die Überraschung kam beim Auspacken.
Das Toilettenpapier ist in der Breite um ca. 1 cm gekürzt worden. Zudem ist das Papier viel, viel dünner als vorher. Zwar hat es immer noch die angepriesenen Lagen, nur: Die sind so dünn, dass man fast durchgucken kann.

Warum werden wir Verbraucher so betrogen?
Hin und wieder eine kleine Preiserhöhung - das könnte jeder Käufer verstehen. Aber etwas als Angebot verkaufen, was letztlich total überteuert ist...
Für wie dumm hält man uns eigentlich?

Dienstag, 14. Oktober 2014

Kleine

Pause

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Zeigt her

Eure Füße, zeigt her Eure Schuh...











Das kommt dabei raus, wenn man auf dem Bahnhof warten muss.

Freitag, 11. Juli 2014

Kaum zu glauben,

was uns Älteren im Lauf der Jahre an Technik aufgetischt wurde. Rasend schnell war Neues veraltet. Welches Kind kennt heute noch einen Kassetten- oder Videorekorder oder eine Super8- oder Sofortbild-Kamera.

Als ich Kind war, hatte in unserer Siedlung nur eine einzige Familie einen Schwarzweiß-Fernseher.
Da wurden die Nachbarn zum Gucken eingeladen und brachten Bowle, Salzstangen, Käseigel mit. Der Fernsehkoch hatte "Toast Hawai" noch nicht erfunden. :-)

Es gab nur ein einziges Programm. Nachts Filme gucken? Ordentliche Leute gingen tagsüber arbeiten und brauchten ihren Schlaf. Um Mitternacht war Programmschluß, dann wurde die Nationalhymne gespielt und von da an "lief" das Testbild.

Werbung im Fernsehen? Was ist das denn... Die sah man im Vorprogramm im Kino. Im Fernsehen doch nicht. :-)
Erst spät erfuhren die P*ersil-Käufer "da weiß man, was man hat". "Nicht gleich in die Luft gehen" mußten die H*B-Raucher und Bau*knecht wußte, "was Frauen wünschen".

Die Stube unseres Fernsehnachbarn war brechend voll, wenn Edgar Wallace und später die Durbridge-Krimis liefen. Wir Kinder durften hin und wieder Lassie oder Fury gucken.

Was machten die Kinder früher ohne Fernsehen, ohne Playstation, ohne Handy?
Tja... wir bauten im Moor oder hinterm Haus in der Heide Buden, spielten Völkerball auf der Straße, hüpften auf einem Bein durch "Himmel und Hölle", spielten mit dem Ball "Probe" an der Hauswand, machten mit der Hacke ein Loch in die Erde und spielten mit Ton-Murmeln und Glas-Butzern. Tauspringen mit der Wäscheleine - oh menno, machte das Spaß. Wer macht denn heute noch Knierolle vor- oder rückwärts oder Speckhängen an der Teppichstange?
Wir bauten uns "Zelte" aus Wolldecken, indem die Decken an den Wäscheleinen befestigt wurden. Darin spielten wir mit unseren Puppen und Teddybären. An dickere Äste in den Obstbäumen wurden Seile befestigt, in denen wir schaukelten. Wir kletterten auf Bäume, klauten beim Nachbarn dicke Äpfel oder anderes Obst, machten Klingelstreiche. Zum Bummellaternenlauf ab 1. September fanden sich täglich viele, viele Kinder ein. Am schönsten waren die Abende, wenn keine Eltern als Aufpasser mitkamen.

Nur wenns "junge Hunde" regnete oder schneite spielten wir in der Wohnung. Kasper-Theater, Puppenstube, Kaufmannsladen.
Wer kennt heute noch den Ausspruch "Mairegen macht, dass man größer wird"? Wir liefen dann barfuß durch die Pfützen. Dass Regenpfützen nach Gewitter schön warm sind - welches Kind heute hat das schon einmal gespürt?

Schönschrift im Poesiealbum - ja nicht verschreiben! Tintenkiller? Kannten wir nicht.

Wir aßen, was auf den Tisch kam.
Von Pizza, Spaghetti, Döner usw. träumten wir nicht. Das gab es schlichtweg nicht!
An den wenigen Imbissbuden, die es gab, bekam man vielleicht eine Bock- oder Bratwurst mit Kartoffelsalat. Oder Frikadelle. Oder Soleier.

Wenn ich so zurückdenke, gabs auch keine übergewichtigen Kinder oder Nachwuchs mit motorischen Störungen.

Ganz sicher war nicht alles schön in unserer Jugend. Aber Zusammenhalt, Bewegung, Freundschaft wurde groß geschrieben.

Sonntag, 29. Juni 2014

Zeit für

eine Zwischenmahlzeit.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Das geht garnicht!

Wochenlang flattert diese Fahne am Gebäude



Man kann ja gern gegen Bahnlärm demonstrieren, aber nicht, wenn man sich in einem Bahnhof einquartiert hat.

Montag, 3. März 2014

Rosenmontag

Als Nordlicht hab ich es ja ohnehin nicht so mit Karneval und verkleiden. Aber es gibt Tage, da kann man sich nicht drücken. Letzte Woche. Und morgen noch einmal.

Gestern guckten "meine" Bewohner und ich den Vallerer Karnevalsumzug von einem Balkon in der 15. Etage.
Wie macht man hochgradig Dementen klar, dass die kleinen bunten Figuren da unten und die laute Musik zu einem Karnevalsumzug gehören? 2 Stunden "Zuch" können da verdammt lang werden.
Zum Glück schien aber die Sonne auf den geschützten Balkon und Kaffee und Torte (hatte ich vorsichtshalber schon vorher nach oben transportiert) wärmte von innen und die Seele.
2 Stunden frische Luft können nicht schaden.

Die Schüler haben ein paar Tage schulfrei. Und ich genieße einen freien Tag. Überstundenabbau.
Ab Mittag schließen die Geschäfte und Behörden.
Ein verspäteter Sonntag sozusagen. Vom Rummel in Koblenz halte ich mich ganz bewußt fern, alkoholisierte Maskierte gabs inzwischen genügend zu bestaunen.

th_hello-chick

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