So langsam wird der Platz zum Ablegen knapp
Am Freitag kam ekliger nasser Schnee vom Himmel, der am späten Abend gefror und am Samstag als Eisdecke auf dem Altschnee und somit unter dem dicken Neuschnee, der nachts gefallen war, lag.
Superrutschig. Das Auto durfte sich in der Garage ausruhen.
6 oder 7 x schob ich mit dem Schneeschieber unseren Hof und die Einfahrt frei. Nachmittags kam für ca. 1 Stunde die Sonne durch - die Zeit nutzte ich sofort, schnappte den Fotoapparat und eierte auf eisglatter Straße in Richtung Felder.
Wie gesagt: Ca. 1 Stunde - dann fielen wieder massenhaft Schneeflocken.
Heute morgen überlegten wir lange, ob wir das Auto rausholen und zum Brunchen fahren.
Weil diese Verabredung lange geplant war, wollten wir sie nicht platzen lassen, versuchten unser Glück - und blieben nach wenigen Metern prompt im gut 50 cm hohen Schnee stecken. Logisch - unser Auto ist kein Schneepflug. Brav fuhr es aber bald wieder vor - und beim nächsten Zurücksetzen brachte es uns bis auf die "richtige" Straße (Wir wohnen auf einem Hintergrundstück. Der Weg dorthin wird vom Schneepflug nicht angefahren - jedenfalls im Moment nicht).
Die Hauptstraßen waren, trotz der Minustemperaturen "hier oben" gut zu befahren. "Unten" am Rhein stiegen die Temperaturen bis ins Plus - die Sonne schien und Schnee gab es dort so gut wie keinen.
Laut Wetterbericht fällt hier in den nächsten Tagen noch mehr Schnee.
Der Schneeschieber bleibt also griffbereit in Reichweite. Gedanken müssen wir uns allerdings machen, wo wir die zu erwartenden Schneemassen ablegen.
Der Platz dafür wird langsam knapp.
widder49 - 2010/01/31 17:38
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