Haus - Garten - Natur

Samstag, 16. Mai 2009

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung

Es gab Zeiten, so lange liegen sie noch garnicht zurück, da bin ich jeden Morgen - vorm Frühstück - mit der Kamera durchs Dorf oder über die Felder gezogen.
Ich glaube, dass ich bei diesen Touren fast sämtliche im Dorf lebenden Hunde kennenlernen durfte.
Und deren Frauchen. 568e51fc0fbc08277926bf902e0e2361
Und natürlich Herrchen. 129de15ece0736d9741dd85d850ac866


Hatte ich die Kamera in der Hand, war von weitem der Tragegurt zu sehen, und die Hundebesitzer glaubten, eine Hundeleine in meiner Hand zu erkennen.
Die "Eltern" der großen Hunde riefen mir schon von weitem zu: "Der tut nichts!"
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Ich dachte, während die Riesenviecher auf mich losstürmten, um "zu Spielen": "Hoffentlich weiß der Hund das auch."
Die Halter der kleinen Hunde riefen ängstlich, ebenfalls von Weitem: "Haben Sie einen Hund dabei? Warum lassen Sie den von der Leine?"
Ihre eigenen Hunde ließen sie dabei, natürlich nicht angeleint, mit den anderen kleinen Hunden toben.
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Ich schweife ab...
Im vergangenen Winter hatte ich fürs Daheimbleiben jede Menge Ausreden. Zu kalt. Zu dunkel. Keine Lust.
Seit einiger Zeit mache ich mich aber wieder auf die Socken. Zwar noch nicht täglich. Aber das wird.

Heute gibt es keinen Sonnenaufgang. So schön war er nicht. Nur grell und stechend.
Der Blick aufs Nachbardorf und das dahinterliegende Tal, aus welchem sich der Nebel in Schwaden nach oben verflüchtigt, ist, wie ich finde, zeigenswert.
Schönen Tag! Ich hab noch was zu erledigen. :-)

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Sonntag, 10. Mai 2009

Fleißige Handwerker

Ameise
Diese Ameise ist - wie viele ihrer Kollegen - emsig damit beschäftigt, die Pfingstrosen zu "bearbeiten". In welcher Form auch immer.

Für mich die Gelegenheit, mit der Nahlinse auf die Pirsch zu gehen.

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Donnerstag, 7. Mai 2009

War das ein Sonnenuntergang...

Die Uhrzeit: 20.58

Während im Westen ein roter Feuerball unterging und alles darüberliegende rot einfärbte...
....war im Osten bereits der Mond zu sehen.
Ein tolles Naturschauspiel, welches ich unbedingt noch schnell zeigen wollte.

Akelei

Mein Vater hegte und pflegte die Akelei, die in unterschiedlichen Farben, als Wildform und veredelt, bei uns zu Hause den Blumengarten zierte. Und er ernannte sie zu seiner Lieblingsblume.
Nicht, dass ich die Akelei nicht leiden mag. Im Gegenteil, auch mir gefällt die Pflanze. Sie hat wunderschöne Blüten.
Nur: Hier, wo ich lebe, sät sie sich überall von allein aus und verbreitet sich so rasend schnell, dass man ihrer kaum noch Herr wird.

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Mittwoch, 6. Mai 2009

So sieht es vor unserer Haustür aus

..., wenn ich das Dorf in grobe Richtung "Südosten" verlasse. Zwei Straßen sind zu überqueren, dann stehe ich bereits in den Obstwiesen.
Es brauchte etwas, sich mit den dörflichen Gegebenheiten anzufreunden. Natur und viele Radwege war ich zwar aus meiner Heimatlstadt gewohnt, aber auch die Annehmlichkeiten einer Großstadt, wie z. B. Fachgeschäfte und Discounter, Ärzte, Apotheken, Schulen, Kindergärten usw. in größerer Anzahl.
Hier gibts einen Kindergarten, eine Schule, drei Ärzte - womit wir noch gut bedient sind -, zwei Apotheken, eine Pizzeria mit angeschlossener Eisdiele, einen Griechen, ein deutsches Restaurant mit angeschlossenem Hotel, eine katholische und eine evangelische Kirche, zwei Blumenläden, einen Bestatter, sogar noch eine kleine Post, eine H*rm*s-Annahmestelle, einen R*w* und einen Ed*ka.
Radfahrer müssen hier auf die Straße, denn Radwege gibt es keine.
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Dafür gibts hier jede Menge aggressive Autofahrer, die glauben, dass auch die Fußwege für die Autos angelegt wurden.
Der hintere Bergrücken gehört bereits zum "Naturpark Nassau". Geschätzte 3 km Luftlinie entfernt.

Als Neuling brachten mich die vielen Misteln in den Bäumen immer wieder zum Staunen. Manche Bäume sind richtiggehend überladen damit, so dass man im Winter glaubt, sie wären belaubt. Im Norden habe ich - bewußt - nie welche gesehen.

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Montag, 4. Mai 2009

Orchideen

Für mich völlig unverständlich, wenn Freundinnen beklagen, dass sie mit Orchideen nicht zurechtkommen. Andere Zimmerpflanzen machen erheblich mehr Arbeit.
Orchideen benötigen einmal die Woche Wasser, nehmen es nicht sofort übel, wenn man sie mal vergißt. Hin und wieder etwas Orchideendünger.
Und ansonsten: Abwarten, bis neue Blütentriebe ansetzen. Und sich dann daran erfreuen.

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Donnerstag, 30. April 2009

Nachbars Katzen

Sie lassen keine Gelegenheit aus, sich zu belauern und kräftig drauflos zu kloppen.
Der graue Tiger - ein Kater, der sich seine Familie, bei der er seine Streicheleinheiten, Futter und ein Nachtlager bekommt, vor Jahren selbst ausgesucht hat.
Der rote Rogino - ein echter Römer, der zwangsweise mit seinem inzwischen verstorbenen Frauchen von Italien nach Deutschland umsiedeln musste. Seine neue Familie, die ihm Asyl gewährt, ist wohl nicht so wirklich 1. Wahl für ihn. Nun macht er sich offensichtlich selbst auf die Suche nach Leuten, die für sein Futter, Streicheleinheiten und Nachtlager zuständig sein sollen.

Tiger muss dass irgendwie spüren und will auf jeden Fall Roginos Aufnahme in seine Familie verhindern.

Tja... Rogino hätte es vermutlich leichter bei Tiger, wäre er eine Rogina...

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In diesem Sinne.
Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Tanz in den Mai!

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widder
Tiger
Rogino

Mittwoch, 29. April 2009

In jedem Abschied wohnt ein neuer Anfang

Wunderbar, wie gut sichtbar die Natur es uns darstellt.

Ein bißchen Wind - ein wenig Glück... und im nächsten Jahr werden viele, viele Abkömmlinge keimen, wachsen, blühen, verblühen. Der Kreislauf nimmt seinen Gang.
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pusteblume

Dienstag, 28. April 2009

Aus und vorbei

...wobei ich an die Tulpenblüte denke. An nichts anderes.

Sonntag konnte man sie noch in voller Pracht bewundern
Tulpe
Inzwischen zwar verblüht, trotzdem Foto-tauglich.
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Laut Wetterbericht haben wir heut den ganzen Tag Regen. Morgen ist es bewölkt. Und ab Donnerstag kehren die sommerlichen Temperaturen samt Sonne zurück.
Das heißt: Der jetzt blühende Flieder und die Rhodos werden wohl nicht verregnen.

Vertrauen wir also der Vorhersage!

hellsehen

Montag, 27. April 2009

Endlich....

Heut morgen sagten wir: Endlich Regen!
Kürzlich maulten wir "wann wird es endlich warm" ...

Ein Glück, dass weder das Wetter noch die Natur - zumindest eine Menge davon - sich nicht von uns beeinflussen lässt.
Nachdem hier in der Hitze die Natur explodierte, die Vogeleltern bereits die erste Partie Jungvögel füttert und alles gleichzeitig üppig erblühte (wobei wir uns fragen: Sind die paar wenigen Bienen mit der Arbeit nachgekommen? Oder gibt es in diesem Jahr so wenig Obst wie nie?) kommt heute der ersehnte Regen.
Wir brauchen ihn dringend. Die Erde ist ausgetrocknet wie im Hochsommer.
Außerdem: Die Sonnentage nutzten wir für Gartenarbeit und zum Faulenzen auf der Terrasse. Nun wird es Zeit, die Wohnung mal wieder auf Vordermann zu bringen.
Das heißt: Ich lass es langsam angehn. Mal sehn, wie lang es dauert, bis die Lust dazu da ist.

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Tulpen


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