Haus - Garten - Natur

Samstag, 6. März 2010

Der Winter ist noch nicht vorbei...

Bereits gestern abend fing es erneut an zu schneien. Auf dem Garagendach vorm Badezimmerfenster sah es vorhin so aus:



Ungewöhnlich ist Schnee für "März" allerdings nicht. Ich habe in diesem Monat Geburtstag und kann mich sehr gut daran erinnern, dass früher häufiger Schnee lag, wenn gefeiert wurde. Allerdings war es manchmal auch schon so warm, dass erstmals Kniestrümpfe angezogen werden durften.

In dieser Region ist Schnee im März ebenfalls normal. In meinen Fotoordnern befinden sich sogar Schneebilder, die ich im April geschossen habe.

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Sonntag, 28. Februar 2010

Hat das gestürmt...!!!

Der neue Tag kündigte sich bereits stürmisch an. Im Lauf des Tages wurde es schlimmer und schlimmer.
Als ich gegen 13.30 Uhr von einer Dorf-Veranstaltung nach Hause kam, musste ich bereits kräftig gegen den Wind ankämpfen.
Gegen 14 Uhr ging garnichts mehr. Von jetzt auf gleich war der Strom weg, das Telefon funktionierte natürlich auch nicht mehr. Selbst das Handy war nutzlos!

Ich suchte unsere Freunde auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf, klopfte und wurde gefragt: "Möchtest Du einen Cappuccino?" "Klar" - beantwortete ich grinsend die Frage. Tja... und dann holte der Herr des Hauses einen Kochtopf aus dem Schrank, befüllte ihn mit Wasser und stellte den GASHERD an...!
Der Cappuccino hat natürlich supergut geschmeckt!

Wieder zu Hause angekommen, merkte man bald, dass die Heizkörper kalt und die Raumtemperatur merklich kühler wurde.
Nur gut, dass wir einen funktionierenden Kamin besitzen!

Mit Einbruch der Dämmerung trugen wir alles zusammen, was Ähnlichkeit mit einem Kerzenständer hat bzw. als Kerzenhalter benutzt werden kann, und verteilten es im Wohnbereich.
Der Inhalt der Gefriertruhe machte uns langsam Kopfzerbrechen.

Gegen 20 Uhr waren wir - endlich! - wieder am Stromnetz.
Nun erfuhren wir, dass rundherum etliche Bäume entwurzelt und zum Teil in Stromleitungen gefallen waren. Strommasten waren umgeknickt. Im rechterhand liegenden Nachbardorf war, wegen eines einbruchgefährdeten Wohnhauses, eine Straße gesperrt. Und das Dorf linkerhand ist vermutlich für ein paar Tage komplett von der Außenwelt abgeschnitten, weil die Straßen nach dort durch dichten Wald führen. Der viele Schnee hat den Boden so stark durchfeuchtet, dass die Bäume an Standfestigkeit verloren haben, durch den Sturm in Schieflage gebracht wurden und reihenweise umgefallen sind bzw. noch umzufallen drohen.

Hier ist, wie durch ein Wunder, alles heil geblieben. In der Nacht soll es allerdings noch heftig weiter stürmen. Zudem ist - wieder einmal - Schneefall angesagt.

Mal sehn, wie uns der morgige Tag begrüßt.

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Danke für die lieben Genesungswünsche! Ich denke, noch ein paar Tage - dann ist alles endgültig überstanden.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Die Sonne meint es heute gut mit uns

Gestern schien zwar auch schon die Sonne, aber die Temperaturen bewegten sich im Minus. Am frühen Abend setzte eine Art "Schneeregen" ein und verwandelte die Gehwege in eine Eisbahn.
Heute scheint wieder die Sonne. Durchs Esszimmerfenster verbrannte sie mir fast den Rücken.
Hier ein Blick aufs Thermometer:

Der Fühler hängt zur Zeit in der prallen Sonne, da werden natürlich "ein paar" Grad mehr als tatsächlich angezeigt.
Nichtsdestotrotz: Ich setz mich jetzt mit Strickzeug in die geöffnete Terrassentür und lasse mir die Sonne auf den Pelz scheinen.

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Sonntag, 31. Januar 2010

So langsam wird der Platz zum Ablegen knapp



Am Freitag kam ekliger nasser Schnee vom Himmel, der am späten Abend gefror und am Samstag als Eisdecke auf dem Altschnee und somit unter dem dicken Neuschnee, der nachts gefallen war, lag.
Superrutschig. Das Auto durfte sich in der Garage ausruhen.

6 oder 7 x schob ich mit dem Schneeschieber unseren Hof und die Einfahrt frei. Nachmittags kam für ca. 1 Stunde die Sonne durch - die Zeit nutzte ich sofort, schnappte den Fotoapparat und eierte auf eisglatter Straße in Richtung Felder.
Wie gesagt: Ca. 1 Stunde - dann fielen wieder massenhaft Schneeflocken.

Heute morgen überlegten wir lange, ob wir das Auto rausholen und zum Brunchen fahren.
Weil diese Verabredung lange geplant war, wollten wir sie nicht platzen lassen, versuchten unser Glück - und blieben nach wenigen Metern prompt im gut 50 cm hohen Schnee stecken. Logisch - unser Auto ist kein Schneepflug. Brav fuhr es aber bald wieder vor - und beim nächsten Zurücksetzen brachte es uns bis auf die "richtige" Straße (Wir wohnen auf einem Hintergrundstück. Der Weg dorthin wird vom Schneepflug nicht angefahren - jedenfalls im Moment nicht).
Die Hauptstraßen waren, trotz der Minustemperaturen "hier oben" gut zu befahren. "Unten" am Rhein stiegen die Temperaturen bis ins Plus - die Sonne schien und Schnee gab es dort so gut wie keinen.

Laut Wetterbericht fällt hier in den nächsten Tagen noch mehr Schnee.





Der Schneeschieber bleibt also griffbereit in Reichweite. Gedanken müssen wir uns allerdings machen, wo wir die zu erwartenden Schneemassen ablegen.
Der Platz dafür wird langsam knapp.

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Mittwoch, 7. Oktober 2009

Pilze

Parasolpilz?

Pilze esse ich sehr, sehr gern.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich "aus der Übung" bin, was das Pilzesammeln betrifft. "Seit Tschernobyl" (23 Jahre liegt das bereits zurück!) habe ich keine Pilze mehr gesucht.
Bei meinen Streifzügen durch die Natur sehe ich manchmal wunderschöne Pilzansammlungen und nicht selten juckt es mich in den Fingern, ein paar Exemplare mit nach Hause zu nehmen. Was mich davon abhält ist, dass ich mir garnicht mehr so sicher bin, welche Pilze essbar sind und welche nicht.
Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Champignons oder Pfifferlinge erkenne ich 100%ig. Nur - diese Sorten habe ich bis jetzt nirgendwo erblickt. Und bevor ich Giftpilze in die Pfanne haue, lasse ich es lieber ganz bleiben.
Dazu hänge ich zu sehr an meinem Leben.
Außerdem: In der Pfanne lassen sich auch andere schmackhafte Mahlzeiten bereiten.

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Mittwoch, 23. September 2009

Zu schnell

Blaugrüne Mosaikjungfer

Seit Wochen schleiche ich mit dem Fotoapparat hinter ihr her. Die hübsche Libelle hält einfach nicht still, wenn ich abdrücke. Gestern entdeckte ich sie an einem Ast - sofort bemerkte sie auch mich und machte sich aus dem Staub. Wieder einmal blieb nicht viel Zeit zum Knipsen.

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Dienstag, 22. September 2009

Herbstlich





Der Streifgang durch unseren Garten brachte doch noch eine ganz gute Blumen-Bild-Ausbeute.

Winterastern - vom Zwerg bis zum Riesen - blühen derzeit in unterschiedlichsten Farben. Zudem noch Phlox, Tagetes, Zinnien, Ringelblumen, Islandmohn, Kapuzinerkresse, Sonnenblumen, Mädchenauge, Sonnenhut, Dahlien, Margeriten, Hortensien, Fette Henne, Silberdistel, Stauden-Sonnenblumen, letzte Rosen, Cosmea, ein paar letzte Clematisblüten usw. usw.

Die Zwetschgen, wie wir Norddeutschen sagen, - hier nennt man sie offensichtlich Quetschen, denn meine Nachbarn backen "Quetschekuchen" - müssen in den nächsten Tagen gepflückt werden. Sie sind überreif - was gewollt ist. Denn in einer Brennerei sollen sie sich in den nächsten Monaten in Zwetschenbrand verwandeln.

Ich geh jetzt mal in die Sonne und werde u. a. zum x-ten Mal versuchen, die grüne Libelle aufs Foto zu bannen.

photosmile

Samstag, 5. September 2009

Frauen und Technik


Die obere Fernbedienung "gehört" nicht nur mir. Ich kann sie auch bedienen.
Die untere gehört dem Herrn des Hauses.

Vonwegen: Frauen und Technik!

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Freitag, 31. Juli 2009

Die Fliege

Schmeißfliege

Die stolze Fliege

Mach’ dich mit leerem Stolz nicht breit,
Man lacht nur deiner Eitelkeit.

Vier Pferde zogen einen Wagen,
Und ließen in dem schnellen Jagen
Gar einen großen Staub zurück.
Es schwang sich in dem Augenblick
Auch eine Fliege mit hinauf,
Und rufte bei des Wagens Lauf:
Ihr guten Leute, gebt doch Acht,
Den großen Staub hab’ ich gemacht!

Aus "Fabeln" von Justus Friedrich Wilhelm Zachariae

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Sonntag, 26. Juli 2009

Ist schon Altweibersommer?

Schwebfliege auf mit Tau benetzter Lavendelblüte


Beim heutigen Morgenspaziergang hatte ich den Eindruck: Es wird langsam Herbst.
Zwar ist das Laub an den Bäumen noch nicht herbstlich verfärbt. Aber die vielen, vielen mit Wassertropfen verzierten Spinnweben erinnern mich an Altweibersommer.

Ich hätt gern noch eine Weile Sommer...

starplucker

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